Mehr zu dem Projekt

 
 
 

Seit 28 Jahren bietet das Kunstfestival ROHKUNSTBAU eine Plattform für internationale und regionale künstlerische Begegnungen. Mit dem Projekt CADIVI (Contemporary ARTHUB, Digital Presentation and Virtual Guidance) wurde die Ausstellung digitalisiert, durch mehr Informationen begleitet und regional verankert. 

Die neue digitale Präsentation ermöglicht es allen Menschen, überall und zu jeder Zeit auf unsere Ausstellungsinhalte zurückzugreifen. Durch die Archivierung ist es zudem möglich, auch ältere Ausstellungen zu besuchen. Wir laden Sie dafür herzlich ein, unseren digitalen 360-Grad-Rundgang wahrzunehmen — ganz bequem und von Zuhause aus. Wenn Sie sich zusätzlich den direkten Austausch wünschen, buchen Sie gern eine virtuelle Führung. Mithilfe einer interaktiven Software läuft Rohkunstbau Kuratorin Dr. Heike Fuhlbrügge gemeinsam mit Ihnen durch die Räume des Schlosses und gemeinsam besprechen Sie die einzelnen Werke. Da es uns besonders wichtig ist, einen Denkraum für Austausch und Diskussion entstehen zu lassen, freuen wir uns schon sehr auf Ihre Fragen und Impulse!

Neben Führungen und Rundgängen wird die digitale Präsentation durch eine „Virtual Guidance” zusätzliches Material bereithalten, welches die exklusive Sicht und Teilhabe auf die Arbeit der ausstellenden Künstler*innen anbietet. Dabei werden verschiedene Elemente miteinander kombiniert: Vom Atelierbesuch bis hin zum Interview mit einer/einem Künstler*in oder einem/einer Kunstkritiker*in werden unterschiedliche Perspektiven auf Werk und Arbeit eröffnet. Das Angebot wird interaktive Austauschmöglichkeiten anbieten, so dass sich jeder und jede beteiligen kann und auch internationale Künstler*innen wieder in die Kommunikation einbezogen werden.

Eine weitere Neugestaltung des Rohkunstbau Programms bilden die “PopUp Ateliers”, die an regional ansässige Künstler*innen aus ganz Brandenburg vergeben werden. Die Künstler*innen erhalten so die Möglichkeit, ihre Arbeiten in direkter Umgebung der ROHKUNSTBAU-Ausstellung zeigen und einem kunstinteressierten Publikum präsentieren zu können. Gespräche, Workshops und Experimentalräume, an denen die Besucher*innen teilnehmen können, ergänzen die Ateliers.